Atomkrise in Japan: ROBOT TECHNOLOGY generiert Lagebild aus der Informationsflut
Hamburg, den 15.03.2011 - Die unübersichtliche Informationslage zur Atomkrise in Japan und zum Atomkraftwerk in Fukushima führte zu der Auftragslage, aus der Informationsflut schnellst möglich ein belastbares Lagebild zu gewinnen.
Hierzu analysierte PAN AMP mit Hilfe der hoch spezialisierten ROBOT TECHNOLOGY wesentliche Teile des japanischen Internets auf Inhalte, die etwa Augenzeugenberichte, Warnmeldungen, sowie Strahlungswerte beinhalten. Die vollautomatische Analyse erstreckte sich auf verschiedene Internet-Dienste, Blogs, Foren, Communities und DEEP INTERNET Bereiche.
Die Forensiker der PAN AMP AG analysierten unter anderem live Geigerzähler in Japan, die ihre Messdaten per Datennetz transportieren. Kombiniert mit der PANTRACK TECHNOLOGY, ein System das per Datennetz eine genaue Ortung der GPS-Koordinaten von Online-Devices ermöglicht, konnten die aktuellen Messungen der Radioaktivität in CPM bzw. Sievert, ihren GPS-Koordinaten zugeordnet werden.
Hierzu sagte Bert Weingarten, Vorstand der PAN AMP AG: "Durch den Einsatz der ROBOT TECHNOLOGY konnte Klarheit in die unübersichtliche Informationslage zur Atomkrise in Japan gebracht werden, da nunmehr betroffene Entscheider in Deutschland aktuelle Messdaten von Geigerzählern in Japan zur Verfügung stehen. Somit können betroffene Unternehmen ihre Mitarbeiter schneller auf Gefahren in ihrer Umgebung hinweisen und erhalten einen besseren Überblick über die Gesamtlage".